Du hast WordPress erfolgreich installiert und auch bereits die ersten Seiten und Beiträge angelegt. Doch hast du dir auch schon überlegt, welche Struktur du gerne bei deinen URLs verwenden möchtest? Die „SEO-freundliche“ Gestaltung deiner URLs ist gleich mehrfach sinnvoll. Sie kann die Bewertung deiner Seite bei Google & Co. verbessern und gleichzeitig hilfreich für deine Website-Besucher sein. Denn auch diese verstehen „sprechende“ URLs besser als kryptische Zeichenkolonnen.
Beginnen wir zunächst erst einmal damit, was sich hinter einer URL verbirgt. Eine URL (Abk. für Uniform Resource Locator) ist die Internet-Adresse, die du in der Browserleiste oben siehst. Die URL definiert eindeutig, welcher Internetauftritt bzw. welche einzelne Seite innerhalb eines Internetauftrittes angezeigt werden soll.
In WordPress kannst du verschiedene Formate der URL-Struktur wählen. Jedoch sind nicht alle Formate, die WordPress bei den Eistellungen anbietet auch SEO-freundliche bzw. „prechende“ URLs.
„Sprechende URLs“ lassen aufgrund ihres Aussehens einen Rückschluss auf den Inhalt der dahinterliegenden Webseite zu. „Sprechende URLs“ haben ihren Namen erhalten, weil der Anwender auf den ersten Blick erkennen kann, was sich hinter der URL versteckt.
Ein kurzes Beispiel für sprechende URLs:
https://www.formativ.net/referenzen.html
So eine URL-Darstellung spricht hingegen weniger zu uns:
https://www.formativ.net/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=9
Das Aussehen der URLs in einer auf WordPress basierenden Website steuerst du über die sogenannten Permalinks.
Um in die Einstellungen der Permalink-Typen zu kommen, meldest du dich zunächst im Backend von WordPress an. Anschließend wählst du in der Leiste links „Einstellungen“ und dann den letzten Punkt „Permalinks“. Daraufhin erscheint eine ähnliche Ansicht wie im Bild oben.
Wie du siehst, bietet WordPress aktuell 6 unterschiedliche Permalink-Typen:
Welchen der 6 Permalink-Typen würdest du nach der kurzen Einführung in URLs wählen? Welcher bildet „sprechende URLs“ am besten ab?
Wie wäre es beispielsweise mit „Beitragsname“? Dieser Typ kommt schon sehr nah an die oben beschriebene Eigenschaft einer sprechende URL heran. Über den Typ „Benutzerdefiniert“ lassen sich natürlich noch wesentlich mehr Einstellungen vornehmen.
Wer tiefer noch (wesentlich) in das Thema Permalinks in WordPress einsteigen möchte, dem sei dieser Link empfohlen:
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