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Checkliste Onpage SEO

Checkliste Onpage SEO: Wesentliche Schritte für mehr ErfolgDie wichtigsten Punkte für ein gutes Ranking in Suchmaschinen wie Google, Bing & Co. kurz und knapp auf dem Punkt gebracht:

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Eine gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen ist für die meisten Website-Betreiber sehr wichtig. Die Suchmaschinenoptimierung (kurz auch SEO für Search Engine Optimization) beschäftigt sich mit Maßnahmen, die das Ranking einer Internetseite für wichtige Suchbegriffe gezielt verbessern.

Grundsätzlich unterscheidet man hierbei zwischen Onpage SEO: also Maßnahmen, die auf der Website selbst gemacht werden können – und Offpage SEO: also Maßnahmen, die im Internet außerhalb des eigenen Auftrittes stattfinden. Dies sind zum Beispiel Online-PR, Maßnahmen im Linkbuilding oder die aktive Nutzung von Social Media Plattformen.

In diesem Beitrag geben wir euch einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Onpage SEO, die Webdesigner oder Website-Betreiber bei der Erstellung einer Homepage berücksichtigen sollten.

Natürlich gibt es noch viele weiterführende Maßnahmen, die vor allem bei großen Internetauftritten und Online-Shops sinnvoll sein können. Da jede Maßnahme aber bekanntlich Zeit und unter Umständen auch Geld kostet, beschränken wir uns hier auf eine Auswahl der wesentlichen Punkte.

Aus Erfahrung als langjährige SEO- und Onlineagentur wissen wir: Mit den hier aufgeführten Maßnahmen, in Kombination mit einer kontinuierlichen Website-Pflege und ein wenig Offpage-Aktivitäten, lassen sich bereits sehr gute Ergebnisse erzielen!

Nun aber genug der Vorrede.

 

Onpage SEO, darauf kommt es an

Keyword Recherche

Keyword-Recherche: Wonach sucht meine Zielgruppe?

Am Anfang empfehlen wir ein wenig Zeit in Recherche zu investieren, um zuerst einmal passende Suchbegriffe zu finden. Denn nach wie vor ist ein wesentliches Kriterium für ein gutes Ranking, dass die in Suchmaschinen gesuchten Begriffe auch in deinen Texten vorkommen.

  1. Keyword-Ideen sammeln
    Stelle eine Liste zusammen und überlege, mit welchen Begriffen deine Zielgruppe nach deinen Angeboten suchen könnte und für welche Begriffe du in den Suchmaschinen erscheinen möchtest. Frage hierzu auch Mitarbeiter, Freunde und Geschäftspartner. Und versuch die „Betriebsbrille“ abzunehmen. Manch im Unternehmen alltäglicher Fachbegriff ist in der Zielgruppe vielleicht gar nicht so gebräuchlich.
  2. Keyword-Ideen prüfen
    Überprüfe nun mit Hilfe von Keyword Datenbanken und Keyword-Tools, ob die Begriffe auch tatsächlich verwendet werden. Streiche nicht genutzte Begriffe und ergänze deine Liste um neue Keywords, die bei der statistischen Auswertung hinzukommen.

Für die Keyword-Recherche gibt es zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Tools im Internet. Einen ersten Überblick über mögliche Hilfsmittel findest du hier:

http://t3n.de/news/keyword-tools-besten-479112/

 

Keywordkonzept: Welche Seite für welche Keywords optimiert?

Nun gilt es die (möglicherweise recht lange) Liste zu gewichten und die einzelnen Keywords innerhalb deines Internetauftrittes zu verteilen.

Um wichtige von weniger wichtigen Keywords und einfache von weniger einfachen Keywords zu unterscheiden, gucke dir als erstes deine Liste nach folgenden Kriterien an:

  • Suchvolumen
    Wie viele Suchanfragen hat das Keyword?
  • Commercial Intent, Relevanz bzw. „Kaufabsicht“ erkennbar
    Wie spezifisch ist das Keyword und beschreibt es genau dein Angebot?
  • Konkurrenz
    Welche Internetseiten stehen in den ersten 10 Suchergebnissen und wie „stark“ sind diese?

Anschließend verteilst du deine Keywords auf die einzelnen Seiten deines Internetauftrittes.

Hierbei gilt: Idealerweise wird eine einzelne Seite für maximal 1-3 Keywords optimiert. Die wichtigsten Keywords gehören auf die Startseite und in die erste Menü-Ebene, spezifischere Keywords (Long Tail Keywords) können tiefer in der Seitenstruktur optimiert werden.

Natürlich müssen die Keywords zu den Seiteninhalten passen. Denn eine hohe Qualität der Texte und Informationen ist inzwischen Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Internetseite!

Wenn diese Arbeit gemacht ist, kannst du die einzelnen Seiten deines Internetauftrittes für die jeweiligen Suchbegriffe optimieren. Hierbei hilft dir die folgende Checkliste:

 

Inhaltliche Suchmaschinenoptimierung

 

Inhaltliche Suchmaschinenoptimierung und Content Marketing

  • HTML-Title (title-tag)
    65 Zeichen oder 10 Worte. Den Suchbegriff möglichst weit vorne platzieren.
  • Meta-Description
    156 Zeichen. Sie ist weniger ausschlaggebend für das Ranking, wird in der Suchergebnis-Liste (SERP) jedoch oftmals zusammen mit dem HTML-Title als Suchergebnis angezeigt. Stelle dir daher HTML-Title und Meta-Description als Einheit vor, als eine kostenlose Textanzeige. Texte HTML-Title und Meta-Description aussagekräftig und ansprechend, damit der Suchmaschinennutzer auch auf dein Ergebnis klickt.
  • URL-Pfad
    Wenn es technisch möglich ist, kannst du auch durch die Benennung der URL ein wenig optimieren, indem du dein Keyword hier integrierst.

    Zum Beispiel: www.DeineDomain.de/keyword.html

  • Meta-Keywords
    Früher als „das SEO-tag“ bekannt, hat die Angabe der Meta-Keywords heute kaum noch Bedeutung. Sie ist allerdings noch immer Bestandteil der HTML-Spezifikationen. Wenn du magst, kannst du auch hier nochmal dein Keyword hinterlegen. Max. 3-5 Worte und nicht mit hunderten Begriffen zuspammen!
  • Überschriften
    In HTML werden Überschriften im Quellcode mit einem eigenen Tag ausgezeichnet (h1 bis h6) und bieten Suchmaschinen ein starkes Indiz für den Inhalt der Seite. Meist empfehlenswert: Nur eine h1-Überschrift pro Seite, die dein Keyword enthält. Gliedere längere Texte und verwende auch Unterüberschriften, die das Keyword wieder aufgreifen dürfen.
  • Texte / Copy
    Auch im Fließtext sollte sich dein Keyword natürlich finden. Idealerweise schon im ersten Absatz und dann immer mal wieder verwenden. Aber bitte nicht übertreiben! In erster Linie solltest du deinen Besuchern einen gut lesbaren und informativen Text bieten. Das mag dann auch Google.
  • Aufzählungen, Listen und Hervorhebungen
    Gerade bei längeren Texten ist die Verwendung von Aufzählungen, Listen und Hervorhebungen zu empfehlen. Das verbessert die Übersicht, vereinfacht das Lesen und wird vermutlich auch von Suchmaschinen honoriert.
  • Fotos und Videos
    Gleiches gilt für den Einsatz von Fotos, Videos etc. Sie können dein Informationsangebot aufwerten, Persönlichkeit vermitteln und deine Benutzer begeistern. Man geht aktuell davon aus, dass ein sinnvoller Einsatz von Fotos, Videos etc. auch für Suchmaschinen als Qualitätsfaktor zählt.
  • Interne Verlinkungen
    Allgemein gilt, dass Links aus dem Fließtext heraus eine größere Gewichtung für Suchmaschinen haben, als seitenübergreifende Links in Menüs, Seitenleiste oder Footer. Weise auch in deinen Texten (sinnvoll!) auf andere Inhalte und Seiten in deinem Internetauftritt hin.
  • Externe Verlinkungen und Trust Links
    Das Internet lebt von Verlinkungen. Zwar entziehen ausgehende Links deiner Seite immer auch ein wenig „Link-Juice“ – so zumindest die Theorie. Eine Internetseite, die als Sackgasse fungiert, wird von Suchmaschinen aber auch nicht sehr geschätzt werden. Biete deinen Nutzern daher auch Links auf andere Websites an, die nützliche weiterführende Informationen zum Thema bereitstellen. Auch hier gilt natürlich: Handle mit Bedacht. Und es muss ja nicht gerade ein Link zur direkten Konkurrenz vor Ort sein. 😉

 

Technische Suchmaschinenoptimierung

Technische SEO - Suchmaschinenoptimierung

Bis hier her haben wir uns mit der inhaltlichen Suchmaschinenoptimierung beschäftigt. Idealerweise arbeitest du beständig hieran und es kommen immer wieder neue Seiten und Inhalte hinzu. Zum Beispiel, indem du einen Unternehmensblog führst.

Die Basics der technischen Suchmaschinenoptimierung sind vom Arbeitsaufwand überschaubarer und müssen in der Regel nur einmal durchgeführt werden. Dennoch solltest du auch hier deine Hausaufgaben machen. Nicht zuletzt damit deine Seite sauber indiziert werden kann:

  • Saubere Programmierung

    Eine korrekte Programmierung gewährleistet, dass deine Seite aufgerufen und indiziert werden kann. Zudem fließt sie vermutlich als Qualitätsfaktor auch mit in das Ranking ein.

    Prüfen kannst du es unter anderem hier:
    https://validator.w3.org/

  • Kurze Ladezeiten

    Kurze Ladezeiten werden immer wichtiger für ein gutes Ranking. Unter anderem tragen Google & Co. damit der steigenden Anzahl mobiler Surfer mit geringeren Bandbreiten Rechnung. Ein schlanker Code und optimierte Bilder sind daher Pflicht.

    Hilfestellung bei der Optimierung gibt dir Google selbst:
    https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/

    Auch wenn hier nicht immer 100 Prozent möglich sind, ein Blick auf die Optimierungsmöglichkeiten lohnt sich. Je höher der Wert, desto besser.

  • Social Media Integration
    Wenn du gute und interessante Inhalte bereitstellst, solltest du es auch anderen leicht machen davon zu erzählen. Entsprechende Buttons für Empfehlen und Teilen auf facebook, twitter & Co. helfen hierbei. Und bei vielen CMS sind sie auch leicht per Plugin integriert.
  • Optimierung für mobile Endgeräte

    Seit April 2015 offiziell: Google berücksichtigt bei den Suchergebnissen auf Mobilgeräten, ob die vorgeschlagenen Websites hier ordentlich angezeigt werden. Gängig bei der Optimierung für Mobile sind entweder eigenständige Mobilversionen der Website oder eine Umsetzung als Responsive Webdesign.

    Und einen Test von Google gibt es auch:
    https://www.google.de/webmasters/tools/mobile-friendly/

  • Geschwindigkeit und Verfügbarkeit des Webservers
    Last but not least ist für die Geschwindigkeit und Zugänglichkeit einer Website natürlich auch der verwendete Webserver verantwortlich. Auch wenn heute die meisten Webhoster ordentliche Angebote vorhalten, ein prüfender Blick kann nicht schaden: Gibt es häufig Ausfälle oder lange Responsezeiten? Werden je nach Bedarf beschleunigende Konfigurationen für z.B. Komprimierung und Caching unterstützt?

Soviel an dieser Stelle zu den Grundlagen für die Onpage Optimierung. Natürlich gibt es noch viele weitere Maßnahmen, aber aus unserer Erfahrung fährt man mit diesen „Basics“ bereits sehr gut.

 

Hier kannst du die Checkliste Onpage SEO als PDF herunterladen.

Wir hoffen, wir konnten euch ein paar nützliche Tipps für eure SEO an die Hand geben. Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann freuen wir uns sehr über deine Empfehlungen auf facebook, twitter, tumblr & Co.

Und für Anregungen, Fragen, Kommentare gilt wie immer: einfach unten in die Box! 🙂

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